Warum Mittelständler jetzt von WordPress zu TYPO3 wechseln sollten

WordPress ist das am meisten von Unternehmen genutzte Content Management System (CMS) der Welt. Das verwundert nicht, handelt es sich doch um ein kostenloses Open Source System, das auf Grund seiner Architektur und Bedienbarkeit vor allem für kleine Unternehmen geeignet ist. Bei komplexeren Websites und höheren Anforderungen kommt WordPress jedoch mitunter schnell an seine Grenzen. Auch bei Themen wie Sicherheit und Flexibilität lohnt es sich, genau hinzuschauen.

In diesem Artikel vergleichen wir WordPress mit dem ebenfalls kostenlosen Open Source CMS TYPO3 und beleuchten die wesentlichen Unterschiede. Am Ende werden Sie wissen, warum sich ein Wechsel zu TYPO3 für Sie lohnt.

Sicherheit: Risiken bei WordPress, hohe Standards bei TYPO3

WordPress ist nicht nur das verbreitetste, sondern auch das am meisten gehackte CMS der Welt. Als Haupteinfallstor für Angriffe gelten dabei veraltete Plugins. Kommen diese von Drittanbietern, ist das Risiko hoch, dass ihre Weiterentwicklung unvorhergesehen eingestellt wird oder Updates nur verspätet erscheinen. Sind Plugins in Sachen Sicherheit nicht auf dem neusten Stand, kann schnell die gesamte Installation in Gefahr sein, denn oft bestehen zwischen ihnen enge Abhängigkeiten.

Für die Sicherheit ist bei TYPO3 hingegen ein eigenes Security-Team zuständig, welches permanent Überprüfungen durchführt und Patches veröffentlicht. Hinzu kommen die deutlich höheren Sicherheitsstandards, die Extensions erfüllen müssen, bevor sie in die Extension Repository übernommen werden, die allen TYPO3-Anwendern zur Verfügung steht. Obwohl also beide CMS communitygestützt weiterentwickelt werden, machen die strengeren Grundsätze und das Security-Team bei TYPO3 den Unterschied und es damit zur besseren Wahl für mittelständische Unternehmen.

 

Skalierbarkeit: WordPress bleibt hinter TYPO3 zurück

Ziel jeder Website ist es, mit der Zeit die Besucherzahlen zu erhöhen. Hoher Traffic kann sich jedoch negativ auf die Antwortzeiten des Servers sowie die Ladezeit der Website auswirken, was wiederum negative Konsequenzen für die Besucherzufriedenheit bedeutet. Die Architektur von WordPress ist eher für kleine bis mittlere Websites, nicht aber für große Websites mit viel Last konzipiert. Deshalb können Reaktions- und Ladezeiten bei zunehmender Last deutlich schlechter werden. Hinzu kommt der Umstand, dass viele WordPress-Plugins zusätzliche Skripte laden und oft nicht auf lastintensive Nutzung hin optimiert sind, so dass sie die Performance der Website weiter belasten.  

TYPO3 ist von Haus aus auf die Bedürfnisse großer und komplexer Websites mit vielen Zugriffen zugeschnitten. Es lässt sich zudem gut in skalierbaren sowie verteilten Infrastrukturen betreiben, um die Last zu verteilen.

 

Design: TYPO3 mit mehr Aufwand, aber auch mehr Möglichkeiten

Die Websitegestaltung erfolgt bei WordPress im Wesentlichen über Themes, die ein vorgefertigtes Set aus Layout, Inhaltselementen, Farben und Schriftarten darstellen. Von diesen Themes steht eine sehr große Auswahl für verschiedenste Bedürfnisse zur Verfügung, die es erlauben, sehr schnell und kostengünstig Websites aufzusetzen. Dies geht jedoch zu Lasten der Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit, denn das ist bei Themes sehr aufwendig und wird unter Umständen nicht jeder Anforderung gerecht. Das macht WordPress eher für kleine Unternehmen geeignet, die eine schnelle Lösung suchen und keine stetige Weiterentwicklung benötigen.

Bei TYPO3 gibt es solche Themes nicht, das Frontend und die Inhaltselemente werden jeweils individuell entwickelt. Das ist dann zwar bei der initialen Erstellung oft programmierintensiver und aufwendiger, zahlt sich aber durch die besseren Weiterentwicklungsmöglichkeiten sehr schnell aus. Da vor allem mittelständische Unternehmen einen steten Bedarf nach Weiterentwicklung ihrer Website haben, ist TYPO3 für diese die bessere Wahl.

 

Warum sich ein Wechsel von WordPress zu TYPO3 lohnt

Unternehmen, die eine nachhaltige Weblösung suchen, die sie nach ihren Anforderungen auch erweitern und weiterentwickeln können, sollten Sicherheit, Skalierbarkeit und Flexibilität als wichtige Kriterien an ein CMS anlegen. Mittelständischen Unternehmen raten wir daher, auf die aufgeführten Vorteile von TYPO3 gegenüber WordPress zu setzen und einen Wechsel vorzunehmen.

Beachten Sie dabei auch folgende Vorteile von TYPO3:      

  • Maßgeschneiderte Lösung – für Ihre Anforderungen können jederzeit passgenaue Extensions entwickelt werden
  • Granulare Rechteverwaltung – das Rollen-/Rechtesystem ermöglicht fein abgestimmte Berechtigungen für verschiedene Rollen, ein Vorteil bei großen Teams
  • Mehrsprachigkeit – Inhalte können ohne zusätzliche Plugins in mehreren Sprachen ausgegeben werden
  • Langzeitunterstützung – auch ältere Versionen werden weiterhin mit Sicherheitsupdates unterstützt
  • Integration in IT-Infrastruktur – TYPO3 interagiert nahtlos mit Drittsystemen, etwa CRM- oder ERP-Lösungen


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